Genreübergreifend, ohne kulturelle Grenzen, werden projektbezogene Formationen aus dem ständig wachsenden Pool der derzeit über 70 Künstlerinnen gebildet. Komponistinnen und Bandleaderinnen, Sängerinnen, Rapperinnen, Instrumentalistinnen, Elektronikerinnen, Performance Künstlerinnen und Regisseurinnen arbeiten gemeinsam. Konzept und Koordination liegen in den Händen von Célia Mara und Silvia Jura.
Das erste Frauenmusikfestival im Hunsrück im Jahre 1994 findet so viel Anklang, dass 1995 eine neu entstandene Gruppe von Frauen die Idee übernimmt und auf den Erfahrungen und Strukturen des ersten Frauenmusikfestivals aufbaut. Diese Gruppe organisiert – mit kleineren und größeren personellen Veränderungen - das Festival bis heute.Das Interkulturelle Frauenmusikfestival ist ein Fest, ein Fest ausschließlich von und für Frauen. Jede, die einmal dagewesen ist, kennt den Grund dafür: diese besondere, schwer in Worte zu fassende Atmosphäre von Freiheit und Offenheit.Die Musikerinnen sollen hier einen Freiraum vorfinden, den sie sonst nicht haben. Uns Organisatorinnen ist es wichtig, dass die Frauen auf der Bühne - auch mittels eigener Texte - von ihren ureigenen Sehnsüchten, von ihrem Blick auf die Welt, von ihrer Geschichte und der ihrer Kultur, von ihrer Armut und ihrem Reichtum erzählen. Damit möchten wir dazu beitragen, dass sich Frauen unterschiedlicher Kulturen und Identitäten begegnen und sich näher kommen. Hier steht der musikalische Nachwuchs neben den "Großen" auf der Bühne.Und natürlich lebt das Festival nicht allein von der Musik!
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